Mähroboter auf verschiedenen Rasenflächen im Garten einsetzen – geht das?

In einigen Fällen bestehen große Gärten nicht aus einer zusammenhängenden Rasenfläche. Stattdessen gibt es mehrere Mähzonen, die gekürzt werden müssen: eine große Hauptzone und etliche weitere kleine Zonen. Was mit dem normalen Rasenmäher kein Problem ist, kann den autonomen kleinen Rasenmähroboter vor eine Herausforderung stellen. Denn: Wie soll der Mähroboter wissen, wie und wann er diese Flächen erreicht? Wie muss dann das Begrenzungskabel verlegt werden? Geht das überhaupt?

Ja, das geht! Im Handel gibt es einige Roboter, die zusätzlich zum Hauptbereich noch Nebenzonen mähen. Dafür verwenden sie unterschiedliche Funktionen wie etwa Fernstartpunkte oder die Passagenfunktion. Sogar komplett voneinander getrennte Flächen können von manchen Robotern gemäht werden. Wie gut ihnen das gelingt, hängt von unterschiedlichen Aspekten ab: der maximalen Flächenleistung in Quadratmeter, der Schnittbreite und vor allem der verwendeten Navigation.

Ich habe mich ausführlich mit der Frage beschäftigt, wie Mähroboter mehr als zwei Flächen mähen können – je nachdem, ob diese teilweise verbunden oder gar komplett voneinander getrennt sind. Gerne teile ich hier meine Erkenntnisse mit dir, damit du einen Rasenroboter findest, der perfekt zu deinem Anwendungsbereich passt.

Hauptfläche, Nebenfläche, separate Fläche – was heißt das alles?

Lass uns zunächst klären, welche Arten von Flächen es gibt. Dies ist nämlich entscheidend dafür, wie einfach dem Rasenmäher-Roboter die Steuerung und Navigation gelingt. Grundsätzlich unterscheidet man:

  • Hauptfläche / Hauptzone / Hauptbereich
  • Nebenfläche / Subzone / Nebenbereich
  • separate Fläche / separate Zone / separater Bereich

In vielen Gärten gibt es auch mehrere Kombinationen dieser Rasenflächen.

Hauptfläche

Auf der Hauptfläche mäht der Mähroboter überwiegend. Dies ist gemessen an den Quadratmetern in der Regel der größte zu mähende Bereich im Garten. Außerdem befindet sich hier oder in unmittelbarer Nähe die Ladestation.

Nebenfläche

Diese Fläche im Garten ist mit dem Hauptbereich verbunden. Es existiert ein Weg, den der Mähroboter fahren kann, um die Nebenfläche zu erreichen – wie etwa ein schmales Stück Wiese oder ein Pflasterweg. Für die Nebenfläche kommt die gleiche Verkabelung zum Einsatz wie für die Hauptfläche.

Separate Fläche

Von der Ladestation der Hauptfläche aus kann dieser Rasenbereich nicht vom Mähroboter erreicht werden. Hindernisse wie eine hohe Rasenkante, ein Zaun oder eine Mauer versperren den Weg, sodass sich die Flächen für den Roboter nicht verbinden lassen. Teilweise kann das Begrenzungskabel der Hauptzone hierfür verwendet werden. Mitunter brauchst du aber auch ein separates Kabel.

Wie bewältigen Mähroboter verbundene Zonen?

Verbundene Flächen sind für Mähroboter das kleinere Übel. Ich habe selbst in meinem Garten unterschiedliche Rasenzonen, die aber miteinander verbunden sind. Moderne Rasenmähroboter haben verschiedene Funktionen an Bord, um dieses Problem zu lösen. Ich stelle dir die wichtigsten jetzt einmal vor, damit du einen Rasenmähroboter aussuchen kannst, der für deine Voraussetzungen ideal ist.

Multi-Zonen-Funktion

Worx Rasenroboter nutzen die Multi-Zonen-Funktion, um verbundene Flächen zu mähen. Dabei werden auch unterschiedliche Flächengrößen berücksichtigt. Und das funktioniert so:

  • Der Begrenzungsdraht umschließt die gesamte Fläche – also den Hauptbereich ebenso wie die Nebenflächen
  • Als Verbindung ziehst du mit dem Kabel einen schmalen Korridor, durch den dein Mähroboter passt
  • Nun richtest du Fernstartpunkte auf dem Begrenzungskabel ein – erfahrungsgemäß meist über eine App
  • Lege fest, wie viele Zonen du benötigst – in der Regel sind bis zu vier Zonen möglich, aber manche Modelle bieten noch mehr Zonen an
  • Über den Button „Zonen definieren“ kannst du dann deine Zonen einrichten
  • Der Mähroboter fährt den äußeren Bereich des Begrenzungskabels entlang und du gehst hinterher
  • Dort, wo ein Fernstartpunkt notwendig ist, wird ein Button in der App betätigt
  • Der Roboter merkt sich den Standort anhand der Entfernung zur Ladestation
  • Lege für jede Zone einen Fernstartpunkt fest
  • Zum Schluss bestimmst du in der App, wie viel Prozent der Flächenleistung der Mähroboter auf jeder Rasenfläche mähen soll (etwa 80 Prozent auf der Hauptfläche und 20 Prozent auf der Nebenfläche) – hier musst du vielleicht etwas rumprobieren und deine Einstellungen später je nach Mähergebnis noch mal anpassen

Diese Funktion wird nicht nur bei Worx Mährobotern angeboten. Auch andere Hersteller nutzen diese Variante, sie haben nur andere Begriffe dafür – wie etwa „Zusatzzonen“ oder „Nebenflächen“. Zu den Rasenmährobotern, die zusätzlich zur Hauptfläche wenigstens eine weitere Nebenfläche mähen können und dafür auf diese hier beschriebene Multizonen-Funktion zurückgreifen, gehören zum Beispiel auch:

  • AL-KO Robolinho E 500
  • Ambrogio Twenty Elite S+
  • Bosch Indego XS 300
  • Gardena Sileno+ 2000
  • Husqvarna Automower 520
  • Robomow RX12u
  • Wolf-Garten Loopo S300
  • Worx Landroid S700i

Gartenabdeckungsfunktion

Die Automower Rasenmähroboter der Marke Husqvarna verwenden zum Teil eine andere Funktion für verbundene Flächen. Diese wird als „Gartenabdeckung“ bezeichnet. Es gibt sie in der manuellen Ausführung und in einer automatischen Variante mit GPS. Mit der manuellen Gartenabdeckung können maximal fünf entlegene Nebenzonen definiert werden, die der Mähroboter mähen soll.

Damit das funktioniert, verfügen Automower nicht nur über ein Begrenzungskabel, sondern über mindestens ein weiteres Suchkabel. Es beginnt immer an der Ladestation, wird mittig durch den Garten verlegt und endet am Begrenzungskabel. Du musst das Suchkabel so verlegen, dass sämtliche Flächen im Garten damit durchzogen sind. Bei mehreren Nebenflächen bedeutet das, dass das Kabel ausgehend von der Ladestation durch die Hauptfläche führt, den Verbindungsweg zur Nebenfläche mittig durchläuft und dann die Nebenfläche durchquert. Nur dann funktioniert der Suchmodus optimal, denn der Mähroboter verwendet es, um seinen Weg zurück zur Ladestation zu finden. Hast du einen komplex aufgebauten Garten, ist das sehr wichtig. Allein durch das Zufallsprinzip findet der Mähroboter nämlich nicht zur Ladestation zurück – vor allem, wenn er gerade auf einer Nebenfläche mäht.

Zusätzlich wird das Suchkabel bei den Automower Mährobotern für die Gartenabdeckungsfunktion benötigt. Damit kannst du die Fernstartpunkte bestimmen, wie das auch bei der Multi-Zonen-Funktion möglich ist. Im Menüpunkt Gartenabdeckung findest du bei Automower Robotern folgende Fragen:

  • Wie?
  • Wie weit?
  • Wie oft?

Im Bereich „Wie?“ wird eingestellt, wie der Roboter den Bereich anfahren soll. Lege fest, auf welchem Suchkabel der Fernstartpunkt liegt. Über „Wie weit?“ bestimmst du die Entfernung, die der Roboter zurücklegen muss, um den Fernstartpunkt zu erreichen. Dies kannst du in einem speziellen Testmodus ermitteln. Bei „Wie oft?“ gibst du an, wie häufig der Punkt angefahren werden soll. Wähle den Prozentwert am besten so, dass er flächenmäßig dem Verhältnis aus Haupt- und Nebenbereich entspricht.

Wie mähen Rasenmähroboter voneinander getrennte Flächen?

Während verbundene Rasenflächen von den meisten Rasenmährobotern recht einfach bewältigt werden, sind durch Mauern, Zäune oder Gebäude getrennte Flächen eine größere Herausforderung. Hier sind andere Lösungen notwendig, die ich jetzt vorstelle.

Vorwegnehmen kann ich schon, dass alle Optionen dein regelmäßiges Eingreifen erfordern. Sie funktionieren also nicht vollständig automatisch, was natürlich ein Nachteil ist. Allerdings kann der Mähroboter natürlich weder fliegen noch Tunnel graben. Du musst den Mähroboter also zwangsläufig von der einen zur anderen Fläche tragen.

Gemeinsames Begrenzungskabel für separate Flächen

Wenn es irgendwie möglich ist, solltest du dasselbe Begrenzungskabel zur Verbindung der voneinander getrennten Flächen wählen. Vorgarten und Hauptfläche lassen sich beispielsweise oft verbinden, indem du das Kabel durch den Keller führst. Auch die Dachrinne bietet sich als Verbindungsweg an.

Du führst das Kabel also einmal um die Hauptfläche, zweigst es an einer passenden Stelle zur separaten Fläche ab und lässt es dann einmal diesen Bereich umlaufen. Danach führst du es zurück zur Hauptfläche und fährst dort mit der Umschließung des Hauptbereichs fort. Dabei ist es okay, das Begrenzungskabel über dieselbe Strecke hin- und zurückzuführen.

Olaf sagt:
„Eine Sache ist hier wichtig, das weiß ich aus Erfahrung: Lässt du das Kabel an der Hauptfläche nach links zur separaten Fläche auslaufen, muss es am separaten Bereich auch wieder links rauskommen. Ist die Richtung um die separate Fläche verkehrtherum, entsteht sonst nämlich ein umgekehrt gepoltes Magnetfeld. Der Mähroboter hat dann den Eindruck, sich nicht mehr auf der Mähfläche zu befinden, sobald er die separate Fläche befährt.“

Anders als in den Anleitungen beschrieben ist es zwar okay, wenn sich das Begrenzungskabel kreuzt, dann aber unbedingt in einer geraden Anzahl. Jedes Kabel muss wieder auf derselben Seite herauskommen. Nur dann kann der Strom die separate Fläche in derselben Richtung umlaufen, wie das auch auf der Hauptfläche der Fall ist.

Begrenzungskabel kann nicht zur separaten Fläche geführt werden – was tun?

In manchen Fällen gibt es keine Möglichkeit, das Begrenzungskabel der Hauptfläche zur separaten Zone und wieder zurückzuführen. Das ist zum Beispiel der Fall, wenn die zweite Fläche zu weit weg vom Hauptgrundstück ist oder sich das Gebäude eines Nachbarn dazwischen befindet. In diesem Fall hast du vier Möglichkeiten:

  1. Du installierst eine zweite Ladestation auf der separaten Fläche
  2. Du verwendest einen sogenannten Signalgeber (Begrenzungsschalter)
  3. Du kaufst einen zweiten Mähroboter
  4. Du wählst einen Mähroboter ohne Begrenzungskabel

Option 1: Zweite Ladestation

Kaufst du eine zweite Ladestation, bekommst du ein zusätzliches Begrenzungskabel, welches du ganz normal von der Ladestation aus installierst. Der Begrenzungsdraht beginnt bei der Ladestation, umläuft die zu mähende Fläche komplett und endet wieder bei der Ladestation.

Allerdings kann sich bei manchen Mährobotern das Umsetzen schwierig gestalten: Gegebenenfalls musst du jedes Mal an der anderen Ladestation erst das neue Schleifensignal anlernen. Das ist natürlich umständlich. Zudem ist der Kauf einer weiteren Ladestation teuer.

Option 2: Signalgeber

Deshalb gibt es für einige Mähroboter Modelle Signalgeber. Dann entfällt der Kauf einer weiteren Ladestation ebenso wie das ständige neue Anlernen des Schleifensignals. Der Signalgeber dient als Ersatz zur Ladestation an der separaten Fläche. Er liefert dem Begrenzungskabel Strom und erzeugt das Signal.

Option 3: Zweiter Mähroboter

Die dritte Variante ist empfehlenswert für alle, die nicht ständig den Mähroboter hin und her tragen möchten. Der Kauf eines zweiten Mähroboters ist die einzige Möglichkeit, um zwei separate Flächen komplett automatisch mähen zu lassen. Allerdings sollte die separate Fläche dann auch groß genug sein, um diese große Investition zu rechtfertigen. Dann hast du aber den Vorteil, dass du nicht mehr täglich Zeit ins Umsetzen des Rasenroboters investieren musst – und Zeit ist ja auch Geld.

Option 4: Rasenroboter ohne Begrenzungskabel

Nicht alle im Handel erhältlichen Mähroboter arbeiten mit Begrenzungskabeln. Hast du eine separate Fläche und kein Problem damit, täglich den Roboter dorthin zu tragen, ist ein Mähroboter ohne Begrenzungskabel vielleicht ideal für dich.

Ich habe mir schon Mähroboter ohne Begrenzungskabel angesehen und getestet. Sie nutzen zur Orientierung Sensoren. Das Aufladen erfolgt manuell mit einem Ladekabel. Eine Ladestation zum automatischen Andocken gibt es nicht. Mit einem Grassensor wird erkannt, ob der Roboter sich noch auf einer Rasenfläche befindet.

Das klingt erstmal toll, aber so richtig zuverlässig ist der Sensor eben nicht. In unserem Mähroboter Test ist es oft passiert, dass der Mähroboter auf den Plattenweg gefahren ist und den Weg zurück zum Rasen nicht gefunden hat. Das ist natürlich ärgerlich und widerspricht meinen Anforderungen an einen autonomen Rasenroboter.

Lucas sagt:
„Mit einer Barriere kannst du verhindern, dass der Mähroboter seine Rasenfläche verlässt. Dafür eignet sich ein Zaun. Ideal sind Mähroboter ohne Begrenzungskabel daher für Rasenflächen, die ohnehin eingezäunt sind und auf denen es keine oder nur wenige Hindernisse gibt.“

Kannst du mit den Nachteilen leben, ist ein Mähroboter ohne Begrenzungskabel ein wirklich flexibel einsetzbares Allroundtalent. Er lässt sich ohne große Vorbereitungen auf jeder Rasenfläche einsetzen und kann daher beispielsweise auch problemlos in den Schrebergarten mitgenommen werden, um auch dort zu mähen.

Sonderfall: Zwei Flächen verbinden per Tunnelschaltung

Manchmal lohnt es sich, noch einmal genau zu überprüfen, ob zwei Flächen wirklich als separate Flächen betrachtet werden müssen. In einigen Fällen gibt es bei näherer Betrachtung nämlich doch die Möglichkeit, sie mit der Hauptfläche zu verbinden – es ist nur auf den ersten Blick nicht ersichtlich, weil der Mähroboter eine große Entfernung zurücklegen oder einen Umweg fahren müsste.

Ein Beispiel ist ein großer Hof mit mehreren Rasenflächen, die durch das Gebäude getrennt werden. Verbunden sind sie nur durch einen Pflasterweg, der außen ums Wohngebäude führt. Diese Flächen können verbunden werden, sodass du den Mähroboter nicht ständig hin und her tragen musst, sondern er selbst dorthin fahren kann. Das geht so:

  • Du erzeugst eine Passage, die du links und rechts mit dem Begrenzungskabel begrenzt
  • In der Mitte der Passage läuft das Suchkabel entlang
  • Im Suchmodus kann der Mähroboter dann durch die Passage fahren und seinen Weg zur Nebenfläche autonom finden

Das Problem bei der Sache: Fährt der Rasenroboter auch im Mähmodus in die Passage, versucht er, dort zu mähen. Aber es gibt dort ja gar keinen Rasen. Im schlechtesten Fall hält er sich mehrere Stunden in der Passage auf und findet vielleicht gar nicht mehr raus, wenn sie zu eng ist. Für diese Problematik hast du zwei Lösungsmöglichkeiten:

1. Schlaufentrick

Lege am Eingang der Passage links und rechts eine Schlaufe mit dem Begrenzungskabel, um die Einfahrt für den Roboter stark zu verengen. Dann kann der Mähroboter nur in die Passage fahren, wenn er sich gerade darauf zubewegt, aber nicht, sobald er sich in einem leichten Winkel nähert.

Er befährt die Passage im Mähmodus dann wirklich so gut wie nie, sondern eben nur im Suchmodus – also, wenn er anhand des von dir eingestellten Mähplans das Suchkabel nutzt, um zu der entfernten Nebenfläche zu fahren. Dann wird er durch die Schlaufen passen, weil er die Passage exakt gerade anfährt.

2. Passagenschaltung

Hast du Angst, dass der Mähroboter trotz Schlaufentrick in der Passage hängen bleibt, wenn du beispielsweise im Urlaub bist, kannst du alternativ die Passagenschaltung ausprobieren. Diese wird manchmal auch als Tunnelschaltung bezeichnet.

Hierfür installierst du ein zusätzliches Kabel und umschließt damit die Passage vollständig. Durch einen Schalter verbindest du das Kabel mit dem Begrenzungskabel, sodass es mit Strom versorgt wird. Wann immer der Schalter aktiviert ist, kann der Mähroboter die Passage nicht befahren.

Nun hast du die Möglichkeit, den Schalter an einen Timer anzuschließen. Oder du wählst eine Variante mit Bluetooth-Empfänger, um eine smarte Steuerung zu ermöglichen. Bei der Timer-Lösung definierst du feste Zeiten, um die Passage zu öffnen. Wählst du die Variante mit Bluetooth, wird der Mähroboter mit einem speziellen Bluetooth-Modul ausgestattet und kann dann mit der Passagenschaltung kommunizieren. Im Suchmodus schaltet er den Schalter dann einfach aus und kann die Passage durchfahren.

Höhenunterschied zwischen zwei Flächen überwinden – ein Problem für den Mähroboter?

Problematisch wird es manchmal, wenn der Höhenunterschied zwischen zwei Flächen zu groß ist. Dann kann der Mähroboter diese nicht befahren. Doch auch für dieses Problem gibt es Lösungen. Möglich ist es zum Beispiel, eine Rampe für den Mähroboter zu installieren. Damit die Rampe funktioniert, ist meist ebenfalls eine Passagenschaltung notwendig.

Fazit: Moderne Mähroboter mähen auch verschiedene Flächen

Die Anschaffung eines Mähroboters nimmt dir viel Arbeit ab: Dein Rasen wird ganz ohne dein Zutun auf einer niedrigen Schnitthöhe gehalten. Das Gerät mäht deinen Rasen mit dem hochwertigen Mähwerk nach dem von dir vorgegebenen Mähplan ab. Ist die Mähzeit vorbei, kehrt der Roboter zur Ladestation zurück und nach der Ladezeit geht es weiter mit dem Rasenmähen. All das geschieht vollkommen automatisch bei niedrigem Geräuschpegel. Manche Robotermäher lassen sich sogar via Sprachsteuerung bedienen.

Da ist es eigentlich nicht verwunderlich, dass Mähroboter auch in der Lage sind, unterschiedliche Rasenzonen zu bewältigen. Je nach Abmessungen, Größe und Lage der Mähzonen werden andere Technologien verwendet, um das Gras der einzelnen Rasenflächen zu kürzen. Es gibt eigentlich für jeden Garten eine Lösung, wenn du ein entsprechend geeignetes Gerät wählst – selbst, wenn die Rasenflächen nicht einmal direkt miteinander verbunden sind. Lediglich beim Verlegen der Begrenzungskabel und Suchkabel musst du einige Dinge beachten und möglicherweise in die Trickkiste greifen. Mit den Informationen und Tipps aus diesem Ratgeber findest du sicher einen Mähroboter, der den Rasen in deinem Garten bestmöglich und autonom mäht.

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