Akku-Rasentrimmer Test – Die besten im Vergleich

Du möchtest einen akkubetriebenen Rasentrimmer kaufen? In unserem Akku-Rasentrimmer Test haben wir die besten Modelle intensiv verglichen. Wir erklären dir, auf was es bei einem Rasenkatenschneider mit Akkuantrieb ankommt, welche Unterschiede es gibt und welcher Akku-Rasentrimmer der richtige für dich ist.

Hallo, wir sind Olaf und Lucas - Das Team-Garten. Unsere Mission ist es dir bei Themen rund um die Gartenarbeit zu helfen. Mit Tipps, Empfehlungen und Tests sorgen wir dafür. Erfahre mehr über Olaf und Lucas

Akku-Rasentrimmer Vergleich

Die Auswahl ist groß, weshalb unsere Akku-Rasentrimmer Vergleichstabelle dir bei der Kaufentscheidung helfen wird. Anhand der Kriterien aus unserem Akku-Rasentrimmer Test findest Du schnell den passenden Testsieger für deinen Einsatz.

Empfehlung
Platzsparend
Spar-Tipp
Für große Gärten
Produkt
WORX WG163E.1
Bosch EasyGrassCut
Einhell GE-CT
Black+Decker EasyFeed
Makita DUR181RF
Akku Rasentrimmer
Schneidwerk
Schneidwerk
Faden
Schneidwerk
Faden
Schneidwerk
Messer (Kunststoff)
Schneidwerk
Faden
Schneidwerk
Faden
Schnittbreite
Schnittbreite
30 cm
Schnittbreite
23 cm
Schnittbreite
24 cm
Schnittbreite
30 cm
Schnittbreite
26 cm
Trimmkopf neigbar
Trimmkopf neigbar
Ja
Trimmkopf neigbar
Ja
Trimmkopf neigbar
Ja
Trimmkopf neigbar
Nein
Trimmkopf neigbar
Ja
Trimmkopf drehbar
Trimmkopf drehbar
Ja
Trimmkopf drehbar
Ja
Trimmkopf drehbar
Ja
Trimmkopf drehbar
Ja
Trimmkopf drehbar
Ja
Winkel drehbar
Winkel drehbar
90 °
Winkel drehbar
180 °
Winkel drehbar
180 °
Winkel drehbar
180 °
Winkel drehbar
180 °
Ausstattung
Führungsrolle
Führungsrolle
Ja
Führungsrolle
Nein
Führungsrolle
Nein
Führungsrolle
Ja
Führungsrolle
Nein
Zweiter Handgriff
Zweiter Handgriff
Ja
Zweiter Handgriff
Ja
Zweiter Handgriff
Ja
Zweiter Handgriff
Ja
Zweiter Handgriff
Ja
Pflanzenschutz
Pflanzenschutz
Ja
Pflanzenschutz
Ja
Pflanzenschutz
Ja
Pflanzenschutz
Ja
Pflanzenschutz
Nein
Eigenschaften
Verstellbare Länge
Verstellbare Länge
Ja
Verstellbare Länge
Nein
Verstellbare Länge
Ja
Verstellbare Länge
Ja
Verstellbare Länge
Ja
Maximale Länge
Maximale Länge
130 cm
Maximale Länge
110 cm
Maximale Länge
128 cm
Maximale Länge
205 cm
Maximale Länge
126 cm
Minimale Länge
Minimale Länge
95 cm
Minimale Länge
45 cm
Minimale Länge
100 cm
Minimale Länge
100 cm
Minimale Länge
142 cm
Gewicht
Gewicht
2.2 kg
Gewicht
2 kg
Gewicht
2.15 kg
Gewicht
2.7 kg
Gewicht
2.2 kg
Akku und Leistung
Akku-Spannung
Akku-Spannung
20 V
Akku-Spannung
18 V
Akku-Spannung
18 V
Akku-Spannung
18 V
Akku-Spannung
18 V
Preis
ab € 106,99
Preis inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten
ab € 105,25
Preis inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten
ab € 84,00
Preis inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten
ab € 138,95
Preis inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten
ab € 155,00
Preis inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten
Die Preise sind inkl. MwSt. und ggf. zzgl. Versandkosten.

Testsieger: Worx WG163E.1

In Blick auf alle Testkriterien hat uns der Worx Akku-Rasentrimmer für jeden Zweck im Praxistest überzeugt.

WORX WG163E.1

Der Akku-Rasentrimmer von Worx ist unser Testsieger und damit die Empfehlung aus dem Vergleich. Der Rasentrimmer von Worx überzeugt mit einer guten Schnittleistung und ermöglicht einen sehr sauberen Schnitt der Rasenkanten. Hierbei ist besonders die Führungsrolle am Trimmkopf von Vorteil.

In der Handhabung ist der Akku-Rasentrimmer von Worx sehr einfach und angenehm. Der Aufbau erfolgt innerhalb von wenigen Minuten und das Verstellen während der Arbeit geht schnell. Der Trimmkopf wird hier mit einem Tritt auf den Trimmkopf verstellt, was sich von anderen Geräten aus dem Test unterscheidet.

Platzsparend: Bosch EasyGrassCut

Wenn du wenig Platz in der Garage oder Gartenschuppen hast, ist der Bosch Akku-Rasentrimmer ideal für dich.

Klappbar: Platzsparend lagerbar
Bosch EasyGrassCut

Der Akku-Rasentrimmer von Bosch überzeugt besonders mit seiner Kompakten Bauweise. Im Vergleich zu anderen Rasentrimmern aus dem Test, wird der Bosch Rasentrimmer geklappt. Dadurch lässt sich das Gerät sehr gut lagern, was schon am Karton bei der Lieferung auffällt.

Ein Nachteil ist definitiv die fehlende Führungsrolle, was den Rasenkantenschnitt erschwert. Hier muss der Pflanzenschutz zur Führung genutzt werden, was etwas Übung braucht. Zudem lässt sich der Bosch EasyGrassCut nicht in der Länge verstellen und muss bei einer Gesamtlänge von 110 Zentimeter genutzt werden.

Spar-Tipp: Einhell GE-CT

Für den kleinen Geldbeutel ist der Einhell Akku-Rasentrimmer unsere Empfehlung für dich.

Spar-Tipp: Für den gelegentlichen Einsatz
Einhell GE-CT

Der Akku-Rasentrimmer von Einhell ist mit einem Messer, statt einem Faden zum Schneiden ausgestattet. Das Trimmergebnis ist hier im Test schlechter ausgefallen, als bei anderen Geräten im Vergleich. Auch das Kürzen der Rasenkanten ist etwas schwieriger. Dafür verantwortlich sind das Schnittmesser und auch die fehlende Führungsrolle.

Insgesamt macht der Akku-Rasentrimmer von Einhell einen günstigen Eindruck. Dafür überzeugt der Trimmer natürlich mit einem guten Preis. Für den gelegentlichen Einsatz reicht der Einhell GE-CT aus.

Für große Gären: Black+Decker EasyFeed

Mit hoher Qualität und guter Leistung hat uns der Akku-Rasentrimmer von Black+Decker im Praxistest für große Flächen überzeugt.

Für größere Flächen
Black+Decker EasyFeed

Der Black+Decker Akku-Rasentrimmer überzeugt im Test mit einer sehr guten und sauberen Schnittleistung. Durch die robuste Bauweise und große Schnittbreite ist der Black+Decker Rasentrimmer besonders für große Rasenflächen und lange Rasenkanten gut geeignet. Von Vorteil ist auf jeden Fall auch die Führungsrolle, welche beim Schneiden der Rasenkanten von Vorteil ist. Im Vergleich zu den anderen Testgeräten ist der Akku-Rasentrimmer von Black+Decker jedoch etwas teurer im Preis.

Ein Nachteil ist, dass der Trimmkopf nicht geneigt, sondern nur gedreht werden kann.

Akku-Rasentrimmer Ratgeber

Natürlich gibt es bei Akku-Rasentrimmern einige Punkte, auf welche du beim Kauf des Gartengeräts achten solltest. In unserem Ratgeber zu Geräten mit Akku findest du alles, was zu zum Kauf des besten Rasentrimmers mit Akku wissen musst.

Was ist ein Akku-Rasentrimmer und wie funktioniert er?

Ein Rasentrimmer ist ein recht einfaches Gartengerät und hat ein simples Funktionsprinzip. Er besitzt einen Motor, der teils über ein Getriebe ein Schneidewerkzeug antreibt, welches schnell rotiert. Dabei handelt es sich entweder um Schneidsystem mit einem Nylonfaden oder Messer. Auf diese Weise werden dann die Grashalme zertrennt. Die meisten Akku-Rasentrimmer arbeiten mit einem zweiseitigen Nylonfaden und werden daher als Fadentrimmer bezeichnet. Überstehender Rasen und Unkräuter lassen sich damit einfach beseitigen.

Der Kopf lässt sich häufig über den Stiel drehen

Die Funktionsweise dieses Fadenkopfes bezeichnet man auch als Freischnittverfahren ohne Gegenschneide. Über dem Trimmerkopf befindet sich noch eine Schutzabdeckung aus Kunststoff. Bei vielen Modellen kann der Kopf um 90 oder sogar 180 Grad gedreht werden. Durch die Winkelverstellung erreichst du Rasenkanten problemlos und kannst den Rasentrimmer dabei angenehm halten.

Von anderen Rasentrimmern unterscheidet sich der Akku-Rasentrimmer vor allem durch seine Energiezufuhr. Er arbeitet weder mit Benzin noch mit einem Stromkabel, sondern funktioniert kabellos. Dafür verfügt er in der Regel über einen leistungsstarken Lithium-Ionen-Akku, der sich direkt am Haltegriff beziehungsweise Führungsholm befindet.

Begriffsabgrenzung zu Motorsense und Freischneider

Häufig werden die Begriffe Rasentrimmer, Motorsense und Freischneide synonym verwendet, weil sie sich in ihrer Funktionsweise ähneln. Es gibt aber große Unterschiede in Bezug auf die Leistungsstärke und das Einsatzgebiet, die wir an dieser Stelle im Akku-Rasentrimmer Test genauer erläutern möchten:

  • Rasentrimmer sind die kleinsten Gartengeräte mit der schwächsten Motorisierung. Sie trimmen beim Kantenschneiden dafür sehr präzise. Gerade für kleinere Rasenflächen und zum Kantenschneiden sind Rasentrimmer ideal, weshalb sie bei Hobbygärtnern besonders beliebt sind. Bei Hartgras und Gehölz kommen diese Geräte jedoch an ihre Grenzen.
  • Die Motorsense ist leistungsstärker, aber auch größer. Für größere Rasenflächen und Wiesen kommen in der Regel Motorsensen zum Einsatz. Sie kürzen nicht nur Grashalme, sondern auch Gestrüpp, kleinere Sträucher und teilweise Hratgräser.
  • Der Freischneider ist die größte und leistungsstärkste Variante. Er wird meist nur von professionellen Garten- oder Landschaftsbaufirmen, den Stadtwerken und Grünflächenämtern eingesetzt. Hartgräser sind mit einem Freischneider auch kein Problem mehr.

Wofür braucht man einen Akku-Rasentrimmer?

Die Akkugeräte unter den Rasentrimmern kommen in der Regel als Ergänzung zum Rasenmäher zum Einsatz. Der Rasenmäher ist aufgrund seiner Größe oder seines Gewichts oft nicht in der Lage, die Rasenkanten richtig mitzuschneiden. Unserer Erfahrung nach ist bei Spindelmähern oft der Fall und selbst bei einigen Rasenmährobotern ein Problem.

Genau dann ist ein Akkutrimmer das ideale Gartengerät: Er ist leicht, wendig und schnell einsatzbereit. Somit wird der Rasentrimmer in den meisten Fällen als Kantenschneider eingesetzt.

Rasenkanten schneiden mit dem Akku_Rasentrimmer

Zusätzlich wird der Akku-Rasentrimmer auch gerne genutzt, wenn das Gras sehr hochgewachsen ist. Ist das Gras zu hoch, können die meisten Rasenmäher (egal ob Mähroboter, Akku-Rasenmäher oder Spindelmäher) das Gras nicht mehr schneiden. Nach längerem Urlaub tritt das Problem des zu langen Gras gerne und häufig auf. Der Akku-Rasentrimmer hier Abhilfe schaffen und die gröbste Arbeit übernehmen. Ist das Gras etwas gekürzt, kann das weitere schöne Schnittbild und der Feinschliff mit dem üblichen Rasenmäher vorgenommen werden.

Die Vorteile eines Akku-Rasentrimmers

In diesem Test haben wir uns auf die Testkategorie der Akku-Trimmer konzertiert, da wir einige Vorteile bei Gartengeräten mit Akku sehen.

Die Rasentrimmer mit Akku bieten vor allem im Vergleich zu den Alternativen mit Elektro- oder Benzin-Antrieb viele Pluspunkte. Unterschiede gibt es bei den einzelnen Antriebsarten vor allem in folgenden Punkten:

  • Einsatzgebiet
  • Leistung
  • Flexibilität durch Akku
  • Zubehör
  • Wartung

Im Vergleich zum Benzin-Rasentrimmer ist der Akku-Rasentrimmer nicht so leistungsstark. Er eignet sich daher nicht dafür, stärkere Halme oder kleine Zweige und Äste zu zerkleinern. Stattdessen werden Akku-Rasentrimmer wirklich nur für den Rasen verwendet – und zwar am ehesten für kleine Rasenflächen. Wie der Name schon sagt, sind Rasentrimmer mit Akku zum Trimmen gedacht.

Mit einer Leistung von ein bis drei Pferdestärken eignen sich Benzin-Rasentrimmer eher für anspruchsvolles Gelände. Der Elektro-Rasentrimmer liegt in Bezug auf die Leistung zwischen dem Akku- und dem Benzin-Rasentrimmer.

Hinsichtlich der Flexibilität gibt es zwischen Benzin- und Akku-Rasentrimmern keine großen Unterschiede. Für einen Benzin-Rasentrimmer benötigst du Benzin, bei einem Akku-Rasentrimmer musst du darauf achten, dass der Akku vollständig geladen ist. Elektro-Rasenmäher sind kabelgebunden und damit am wenigsten flexibel, da du auf die Steckdose angewiesen bist. In der Regel brauchst du daher in den meisten Gärten ein Verlängerungskabel. Besonders wenn du einen großen Garten hast, kann das störend und unpraktisch werden.

Akku-Rasentrimmer sind leicht und flexibel einsetzbar, da kein Kabel vorhanden ist.

Am einfachsten zu handhaben ist eindeutig der Akku-Rasentrimmer. Er benötigt nicht Kabelgebunden, ist vergleichsweise leicht und wendig und immer rasch einsetzbar. Am besten ist es, wenn du dir einen Ersatzakku inklusive passendem Ladegerät anschaffst, damit du die Nutzungsdauer verlängern kannst.

Der Benzin-Rasentrimmer kann schon einmal recht schwer werden, weshalb ein Führungsrad sich als praktisch erweist. Auch ein Tragegurt kann sinnvoll sein. Akku-Rasentrimmer haben eindeutig auch in puncto Schalldruckpegel die Nase vorn: Sie sind in der Regel deutlich leiser als benzinbetriebene Trimmer.

Die Art der Wartungsarbeiten unterscheidet sich bei den einzelnen Rasentrimmern nur unwesentlich. Bei einem Benzin-Rasentrimmer musst du ab und an das Kegelgetriebe schmieren. Beim Akku-Rasentrimmer oder Elektro-Rasentrimmer mit Fadensystem muss hingegen der Faden teilweise von Hand nachgestellt oder die Fadenspule gewechselt werden. Hast du ein Modell mit Kunststoffmesser, musst du dieses hin und wieder gegen Ersatzmesser austauschen. Alle Geräte benötigen unabhängig von der Art des Antriebs eine regelmäßige Reinigung.

Akku-Rasentrimmer: Wechsel der Fadenspule

Hier noch einmal die wichtigsten Vorteile eines Akku-Rasentrimmers im Vergleich zum Benzin- oder Elektro-Rasentrimmer auf einen Blick:

  • flexibler und kabelloser Betrieb
  • kein Stromanschluss notwendig
  • kein Benzin muss nachgekauft werden
  • angenehm leicht und kompakt
  • keine Entstehung von Abgasen
  • vergleichsweise niedrige Lautstärke
  • mobile Einsatzmöglichkeiten, da der Transport bequem möglich ist

Der einzige nennenswerte Nachteil besteht darin, dass du eben immer erst die Ladezeit abwarten musst, wenn der Akku einmal alle ist. Entweder wechselst du also den Akku aus oder du musst erstmal eine Zwangspause einlegen, bis der Ladeprozess abgeschlossen ist. Als praktisch erweist sich auch ein Schnellladegerät, um die Ladezeit zu verkürzen. Generell solltest du aber ein Modell mit möglichst hoher Akkukapazität und langer Laufzeit wählen.

Als Tipp empfehlen wir bei häufigem Einsatz zwei Akkus für den Trimmer bzw. das Gerät mit Akku zu kaufen. So kann ein Akku im Ladegerät geladen werden, während du mit dem zweiten Akku ununterbrochen weiterarbeiten kannst. Nachteil dabei ist natürlich, dass der zweite Akku seinen zusätzlichen Preis hat. Für das Ladegerät kommen hier keine weiteren Kosten hinzu, da du ohnehin ein Ladegerät für deinen ersten Akku brauchst.

Akku-Rasentrimmer mit Faden oder Messer?

Bei Akku-Rasentrimmern unterteilt man in zwei verschiedene Kategorien, welche sich im Schneidesystem unterscheiden:

  1. Messertrimmer: Schnittwerkzeug mit Messer
  2. Fadentrimmer: Schnittwerkzeug mit Fadentechnik
Links: Schneidewerk mit Faden; Rechts: Schneidewerk mit Messer

Sowohl der Messertrimmer, als auch der Fadentrimmer, haben einen elektrischen Motor, der sich über dem Schneidkopf befindet. Der Motor muss eine hohe Leistung bieten, damit er viele Umdrehungen pro Minute schafft. Die beiden Schneidesysteme unterscheiden sich in Bezug auf das Schnittergebnis. Das Kunststoffmesser bzw. Nylonmesser sorgt für einen sehr akkuraten Schnitt. Dabei ist das Kunststoffmesser weniger anfällig für Verschleiß. Der Akku-Rasentrimmer mit Fadensystem, Akku-Fadentrimmer, schlägt den Grashalm eher ab. In der folgenden Tabelle siehst du noch mal die Merkmale der unterschiedlichen Schneidsysteme:

SchneidesystemMerkmale
Akku-Rasentrimmer mit Mähfaden (Fadenschneider / Fadentrimmer)Nylonfaden mit zwei bis vier Millimeter Stärke. Der Faden sollte umso stärker sein, je höher die Drehzahl des Geräts ist. Ein zu dicker Faden kann zu Verschleißerscheinungen am Akkutrimmer führen Mähfaden kann bei Kontakt mit Hindernissen reißen Geräte mit Tippsystem und automatischer Fadenverlängerung sind praktisch, weil neuer Faden automatisch aus der Fadenspule geholt wird, ohne dass du selbst etwas machen musst Viele Testsieger aus dem Akku-Rasentrimmer Test haben Doppelspulensysteme – der Doppelfaden aus dünnem und dicken Faden eignet sich für zarte Pflanzen ebenso wie für stärkere Gewächse  
Akku-Rasentrimmer mit Messer (Messerschneider / Messertrimmer)Die Drehzahl ist niedriger als beim Fadenschneider, demzufolge ist auch die Leistung nicht so hoch. Der Materialverschleiß ist geringer Bei Kontakt mit Hindernissen kann das Messer absplittern. Herumliegende Steine auf der Wiese können zu gefährlichen Geschossen werden Die Klinge muss regelmäßig gewechselt werden, aber das klappt mit wenigen Handgriffen

Welche Schnittbreite ist bei Akku-Rasentrimmern zu empfehlen?

Mit der Schnittbreite wird bestimmt, welche Breite das Gerät in einem Durchgang kürzen kann und hat damit wesentlichen Einfluss auf die Schnittleistung. Die Schnittbreite liegt bei Trimmern mit Messersystem in der Regel zwischen 23 und 33 Zentimetern. Bei Fadenschneidern sind es je nach Modell zwischen 28 und 41 Zentimetern.

Die Rasentrimmer mit Akku haben unterschiedliche Schnittbreiten

Nun ist natürlich die Frage, wie breit der Schneidekopf am besten sein sollte – eher schmal oder doch lieber breit? Das hängt davon ab, wie breit die Rasenkanten sind, die du trimmen möchtest. Unser Praxistest der Akku-Rasentrimmer hat gezeigt, dass du umso schneller fertig bist, je größer die Schnittbreite ist. Gerade für breite Rasenkanten sollte die Schnittbreite ausreichend sein, damit kein zweiter Durchgang erforderlich ist. Als Faustregel gilt:

  • Kleine Gärten mit etwa 100 Quadratmetern so wie bei Lucas lassen sich gut mit einem akkubetriebenen Rasentrimmer mit 20 bis 25 Zentimeter Schnittbreite trimmen.
  • Hast du wie Olaf einen größeren Garten mit 400 Quadratmetern oder mehr, sollten es schon eher mindestens 30 Zentimeter Schnittbreite sein.

Das Motto „Je mehr, desto besser“ trifft nicht ganz zu. Denn: Eine kleinere Schnittbreite hat den Vorteil, dass sich das Gerät leichter manövrieren lässt, weil es insgesamt weniger Kilogramm auf die Waage bringt.

Welche Leistung sollte ein Akku-Rasentrimmer haben?

Beim Test der akkubetriebenen Rasentrimmer hat sich gezeigt, dass du auch auf die Leistung achten solltest. Die Leistung sollte auf Größe und Bewuchs der Rasenfläche abgestimmt sein. Für kleinere Flächen reichen Modelle mit niedriger Leistung aus, sodass dieser Aspekt bei der Anschaffung nicht so wichtig ist. Oft sind 400 bis 600 Watt ausreichend.

Black+Decker Akku-Rasentrimmer

Anders verhält es sich bei größeren Flächen, bei denen nicht nur Grashalme, sondern auch Unkräuter gekürzt werden sollen. Dann benötigst du eine stärkere Leistung. Bei starkem Bewuchs ist laut meinem Akku-Rasentrimmer Praxistest ein Zweifadentrimmer ideal, der auch mit anspruchsvollen Aufgaben zurechtkommt.

Wie viel Strom verbraucht ein Akku-Rasentrimmer?

Wir haben bei den getesteten Akku-Rasentrimmern auch einen Blick auf den Stromverbrauch geworfen. Dieser sollte nämlich nicht zu hoch sein, da andernfalls der Akku zu schnell leer ist und ständig aufgeladen werden muss. Das Aufladen verursacht wiederum einen gewissen Stromverbrauch, der mit entsprechenden Stromkosten verbunden ist.

Die gute Nachricht ist aber: Das Aufladen des Akkus kostet meist nicht einmal einen Euro. Die tatsächlichen Stromkosten hängen von der Kapazität des Akkus in Amperestunden, der Ladedauer, der Akkulaufzeit und der Leistungsaufnahme ab. In der Regel sind Akku-Rasentrimmer aber sehr sparsame Gartengeräte. Am besten solltest du die Ladestation nicht ständig am Strom hängen lassen, denn das treibt die Kosten nur unnötig nach oben. Entferne das Ladegerät von der Steckdose, sobald der Akku vollständig aufgeladen ist, um das zu vermeiden.

Beim Kauf eines Trimmers solltest du den Lieferumfang überprüfen. Nicht bei jedem Angebot ist ein Akku bzw. Ladegerät im Lieferumfang enthalten. Besonders die Akkus spielen oft erheblich in den Preis beim Kauf.

Welche Kriterien sind wichtig für eine gute Handhabung des Akku-Rasentrimmers?

Der Vergleich mehrerer Akku-Rasentrimmer hat gezeigt, dass sich nicht alle Modelle gleichermaßen gut handhaben lassen. Auf Grundlage unseres Tests empfehlen wir für eine möglichst einfache Nutzung schon bei der Anschaffung auf folgende Aspekte zu achten:

Automatische Fadennachstellung per Knopfdruck bei einem Akku-Rasentrimmer
  • Zwei Haltegriffe: Viele Geräte mit geringem Gewicht haben nur einen Haltegriff und werden einhändig bedient. Das kann aber zu Fehlhaltungen des Körpers und einem unsauberen Arbeiten führen. Beim Testen haben sich Modelle mit Zweihandgriff mit einer besseren Ergonomie bewiesen. Der meist höhenverstellbare Zusatzhandgriff ermöglicht dir ein komfortableres und saubereres Arbeiten.
  • Teleskopstiel: Damit auch längeres Arbeiten bequem vonstattengeht, kannst du ein Modell mit verstellbarem Teleskopstiel wählen. Dann lässt sich die Höhe vom Stiel individuell verstellen und an deine Körpergröße anpassen. So können auch mehrere Personen mit unterschiedlicher Größe damit arbeiten. Lucas und seine Frau sind sehr unterschiedlich groß, weshalb sich hier im Test ein verstellbarer Teleskopstil als praktisch erwiesen hat. Bei falscher Höhe bzw. Länge des Stiels ist ein ergonomisches Arbeiten sonst schwer.
  • Schwenkbarer Motorkopf: Um wirklich alles gut zu erreichen und auch senkrechte Bereiche zu bearbeiten, ist ein schwenkbarer bzw. verstellbarer Motorkopf ein nettes Extra. Besonders beim Kantenschneiden hat sich die Winkelverstellung im Test als Vorteil erwiesen.
  • Pflanzenschutzbügel: Er verhindert, dass der Faden neben der Rasenkante auch die Blumen im Beet schneidet. Der Pflanzenschutzbügel schützt also deine Stauden und Sträucher vor einem unbeabsichtigten Rückschnitt. Nach dem Test ist der Pflanzenschutzbügel sehr praktisch, jedoch nicht unbedingt notwendig. Ist keine klare Beetkannte vorhanden, macht der Pflanzenschutzbügel mehr Sinn.
  • Automatische Fadenverlängerung: Der Mechanismus basiert auf einer Spule mit dem Faden und einer Klemme, welche den Faden an der Spule hält. Sobald der Faden abgeschnitten ist, wird er automatisch verlängert, was dir viel Arbeit spart, wie sich beim Testen gezeigt hat.
  • Führungsrollen: Besonders beim Schneiden der Rasenkanten ist eine Führungsrolle am Trimmkopf von Vorteil. So muss das Gerät nicht mit dem vollen Gewicht gehalten und kann einfacher geführt werden.
  • Gewicht: Nicht zu Letzt ist das Gewicht eines Akku-Rasentrimmers bei der Kaufentscheidung relevant. Je leichter ein Gewicht, desto angenehmer ist es bei der Gartenarbeit.

Die genannten Eigenschaften bringen die Akku-Rasentrimmer aus dem Test, die mit einer guten Gesamtnote abschneiden konnten, auch mit. Es lohnt sich immer, mehrere Testberichte zu lesen, damit du dich vorab genauer über die Handhabung der einzelnen Geräte informieren kannst.

Brauchst du einen Tragegurt beim Akku-Rasentrimmer?

Bei Rasentrimmern mit Bezinantrieb kommst du durch das hohe Gewicht fast nicht um einen Tragegurt herum. Das Gewicht bei einem Gerät mit Akku hingegen ist deutlich geringer. Daher ist ein Tragegurt nicht wirklich notwendig und du kannst das Gerät rein über die Handgriffe gut halten. Wir, als Tester, haben den Tragegurt bei den Trimmgeräten durch das geringe Gewicht nicht vermisst.

Bei den meisten getesteten Akku-Rasentrimmern ist auch kein Tragegurt im Lieferumfang enthalten. Oft lässt sich jedoch ein zusätzlicher Tragegurt für die Gartengeräte kaufen, was nach unseren Erfahrungen nicht notwendig ist.

Akku-Rasentrimmer richtig benutzen: Worauf kommt es an?

Nicht nur beim Kauf eines mit Akku betriebenen Rasentimmers gibt es eine Menge zu beachten, sondern auch bei der Nutzung der Gartengeräte. Diesbezüglich solltest du dir die folgenden Tipps zu Herzen nehmen:

  • Trimme deinen Rasen nur, wenn er trocken ist! Nasses Gras lässt sich viel schlechter schneiden und führt am Ende zu einem schnelleren Verschleiß deines Geräts.
  • Begib dich mit dem Rasentrimmer zu dem bereits gemähten Rasenbereich und packe ihn mit beiden Händen, bevor du ihn anschaltest.
  • Schwinge den Mähkopf von links nach rechts und wieder zurück, um die Rasenkanten zu schneiden.
  • Wenn das Schneidwerkzeug im Uhrzeigersinn dreht, beginne auf der linken Seite der Fläche, die du mähen möchtest. Sonst behindert das Schnittgut deine Arbeit. Dreht das Schneidwerkzeug gegen den Uhrzeigersinn, fängst du rechts an.
  • Fange in einiger Entfernung der Mauern, Bäume und Rasenkanten an, um dich dann langsam mit pendelnden Bewegungen nach vorne zu bewegen.
  • Größere Gras- oder Unkrautbüschel sollten schrittweise getrimmt werden.
  • Heftiges Schwenken könnte den Trimmer überlasten und sollte vermieden werden. Besser ist es, das Gerät mehrfach über die Stelle zu bewegen und sie nach und nach zu schneiden.
  • Der Haltegurt sollte deinem Körperbau angepasst werden. Der Fadenkopf muss direkt über dem Erdboden hängen, sodass du den Tragegurt entsprechend verlängern oder verkürzen musst. Ein zu kurzer Gurt bedeutet, dass du dich ständig bücken musst. Ein zu tiefer Gurt nimmt dir die Last nicht mehr ab, sodass du das Gerät weiterhin mit deiner Muskelkraft trägst. Eine falsche Einstellung des Tragegurts führt daher zwangsläufig zu Verspannungen und Muskelkater!

Wichtig ist zu guter Letzt auch, dass du den Faden niemals berührst, wenn der Motor läuft. Schwere Verletzungen sind bei Akku-Rasentrimmern für den Heimgebrauch zwar selten. Es kann aber schon sehr schmerzhaft werden, wenn du den Schneidefaden bei vollem Schwung abbekommst. Trage feste Schuhe und achte auf deine Sicherheit.

Akku-Rasentrimmer kaufen – Welcher Hersteller?

Auch bei Trimmern, welche mit Akku betrieben werden, lassen sich die üblichen Hersteller von Gartengeräten wiederfinden. Allgemein ist es auch Ratsam auf ein Markengerät zu setzten, da diese meist eine höhere Lebensdauer aufweisen. Zudem hast du bei Gartengeräten von namenhaften Herstellern bzw. Werkzeugen allgemein viel bessere Chancen auf Ersatzteile und Zubehör.

Die Hersteller von Kantenschneidern mit Akku teilen wir in drei Kategorien bzw. Preissegmente ein:

Günstige Akku-Rastentrimmer:

  • AL-KO
  • LUX (OBI-Eigenmarke)
  • Einhell

Mittelklasse akkubetriebene Rasenkantenschneider:

  • Worx
  • Gardena
  • Bosch
  • Black + Decker
  • Makita

Hochpreisige Akku-Trimmer:

  • Stihl
  • Husqvarna

Akku-Rasentrimmer kaufen – Muss es zwingend ein teurer Artikel sein?

Den richtigen Hersteller bzw. den richtigen Preis für deinen Akku-Rasentrimmer solltest du anhand des Einsatzzweck wählen. Die hochpreiseigen Geräte, wie z. B. von Stihl oder Husqvarna, sind in der Regel nur für sehr häufigen oder sogar professionellen Einsatz von z. B. Gärtnern relevant.

Bei den meisten privaten Hobby-Gärtnern ist die Mittelklasse in der Regel die bessere Wahl. Die Geräte von z. B. Gardena, Worx, Bosch, Makita oder Black und Decker, sind für den normalen und privaten Gebrauch im Garten optimiert. Im Vergleich zu den teuren Trimmern ist der Preis deutlich günstiger. Aus dem Grund ist auch unser Testsieger der Akku-Rasentrimmer für jeden Einsatz aus diesem Preissegment.

Das günstige Preissegment solltest du wirklich nur wählen, wenn du das Akku-Gerät zum Trimmen nur gelegentlich nutzt. Der Komfort und das Handling ist in der Regel nicht sehr gut. Auch die Langlebigkeit fällt bei preisgünstigen Akku-Rasentrimmern oft geringer aus. Selbst hier solltest du auf einen namenhaften Hersteller, wie z. B. Einhell oder AL-KO, zurückgreifen.

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